Rückblick auf die deutsche Vergangenheit
Einer schon langen Lebenszeit geschuldet fangen Menschen an in größeren Zeiträumen zu denken, so Helmut Schmidt . Diesem Gedanke geschuldet Blick Helmut Schmidt in die deutsch Geschichte zurück um seine Gedanken zu heute relevanten Themen zu fundieren. Sein Blick ist konzentriert auf Deutschland als ein Teil der europäischen Union .
Der Euro ist eine stabile Währung. Das „leichtfertige Geschwätz“ von Medien und Politikern wird schwer von ihm kritisiert
Auch der demografische Wandel ganz Europas im Gegensatz zum explodierenden Zuwachs anderer Weltregionen macht Helmut Schmidt Kopfzerbrechen. „Die Europäer schrumpfen .“
Das Interesse an der europäischen Integration sollte für jeden Mitgliedsstaat wichtig sein, denn einzeln werden sie bedeutungslos in der Welt sein.
Die Position Deutschlands in der Union ist dabei nicht vollkommen klar. Zweifel in die Stätigkeit der deutschen Politik, die das Vertrauen von unseren Nachbarn in die deutschen Politiker erschüttert haben ist zu verzeichnen.
Allerdings spricht die deutsche Überschussbilanz für Deutschland und diese Überschüsse sind die Defizite der anderen Mitgliedsstaaten, Neid und Unsicherheiten ist keine gute Basis für eine stake Union.
Eine Führungsrolle für die deutschen in Europa wird von manchen Seiten laut, doch von nicht von den anderen Mitgliedsstaaten. Wachsende Besorgnis vor einer deutscher Dominanz beherrschet in den Mitgliedsstaaten die Stimmung.
Eine Führungsrolle in Europa ist eine Verführung für manche deutschen Politiker, diese Rolle a empfindet Helmut Schmidt nicht als vorteilhaft. Er befürchtet Deutschland würde isoliert werden von den anderen Mitgliedern.
Zum Schutz vor sich selbst ist für Deutschland die Eingliederung in die Europäischer Union wichtig. Deutschland sollte seine Hilfsbereitschaft zeigen aber keine Führungsposition übernehmen.
Auch Deutschland hat seine Aufbauleistungen nicht alleine geleistet, dies ist ein Grund zur Dankbarkeit und daraus bergründet sich die Pflicht zur Solidarität.
Eine enge Zusammenarbeit ist unerlässlich.
Mit zusammengefalteten Händen besteht Helmut Schmidt darauf, dass es von kardinalem Interesse sein muss sich nicht zu isolieren und nicht isolieren zu lassen.
Die Zusammenarbeit mit Frankreich und Polen ist unerlässlich.
Und die Vertretung dieser Meinung in der deutschen Öffentlichkeit ist eine Pflicht.
Aus Europa wird keine Bunderepublik aber Europa darf auch nicht nur zu einem Staatenbund werden.
Die Transferunion war bisher selbstverständlich, Subsidiarität ist grundlegend in der Union: was ein Staat nicht selbst regeln kann muss die Union übernehmen.
Helmut Schmidt spricht sich auch gegen den Bankenlobbyismus aus.
Ohne Wachstum und neue Arbeitsplätze kann kein Staat saniert werden, nicht allein durch steuern und Einsparungen kann das nicht funktionieren. Er erinnert an die Depressionen des ersten deutschen Demokratieversuches.
„Auch als ganz alter Mann halte ich fest an den drei Grundsätzen: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität.“
Gerechtigkeit besonders für Jugendliche und Schüler, bei Themen wie Bildungschancen und Gleichheit.
Am Ende seiner Rede bekommt Helmut Schmidt stehende Ovation und wer es bisher vermisst hat sieht ihn jetzt auch mit einer Zigarette in der Hand.